Zirkonzahn.Software
An die Entwicklung unserer Zirkonzahn.Software legen wir in puncto Design und Funktionalität die strengen Maßstäbe an, die sich auch bei unseren anderen Produkten bewährt haben. Die Benutzeroberfläche ist klar strukturiert und puristisch im Design. Sie wird über alle Software-Komponenten hinweg einheitlich gestaltet und bildet damit den Grundstein für eine vertraute und sichere Anwendung. Bei der funktionalen Gestaltung folgt unser Entwicklerteam, zu dem selbstverständlich auch Zahntechniker gehören, einem praxis- und lösungsorientierten Grundprinzip, welches dem Anwender größtmögliche Entscheidungs- und Prozessfreiheit garantiert. Komplexe technologische Abläufe werden nachvollziehbar und transparent gestaltet. Der Anwender kann wahlweise einer Schritt-für-Schritt-Anleitung folgen oder eine individuelle Vorgehensweise wählen.
Die verschiedenen Softwareprogramme mit den dazugehörigen Modulen sind nicht nur aufeinander, sondern auch auf die damit im Zusammenhang stehenden Hardware-Komponenten abgestimmt. Somit wird ein 100 % nahtloser Arbeitsprozess für Zahntechniker und Behandler gesichert – von der Patientenerfassung, Einartikulierung, Modellation, Umsetzung bis hin zur Eingliederung der Versorgung im Patientenmund. Bewährte manuelle und digitale Arbeitstechniken können miteinander kombiniert werden, um so eine bestmögliche Patientenversorgung zu erzielen.
Der digitale Workflow bei zahnlosen Patientenfällen
Unsere Software unterstützt alle gängigen Implantatsysteme und konzipiert Stege unter Berücksichtigung der Sekundärkonstruktion. Von der Einzelkrone bis zu 14-gliedrigen okklusal verschraubten Brücken kann mit dem Zirkonzahn CAD/CAM System alles im eigenen Labor gefertigt werden. Ein Beispiel für den Workflow zur Behandlung eines zahnlosen Patienten wird hier erläutert.
Fall erstellt von Dr. Francesco Mintrone, Sassuolo, Italien und ZTM Antonio Corradini, Zirkonzahn Education Center Bruneck, Italien
|
Anlegen des Patientenfalls in der Zirkonzahn.Archiv-Software. Sämtliche Daten (Intraoralscans, Gesichtsscans) können importiert und in die Software übernommen werden. |
|
Digitale Erfassung der Gingiva. Der Scan wird in die Software Zirkonzahn.Scan übertragen und mit allen anderen verfügbaren Patientendaten abgeglichen. Alternativ zum Intraoralscanner können konventionelle Erfassungsmethoden mit Modellen und Abdrücken verwendet werden. |
|
Digitale Erfassung der Natural Head Position des Patienten und der Referenzebenen mit dem PlaneSystem® (ZTM Udo Plaster). Die erfassten Patientendaten werden 1:1 lagerichtig in die Software Zirkonzahn.Scan übertragen und für die virtuelle Artikulation mit den 3-D-Gesichtsscans gematcht. |
|
Basierend auf den digital erfassten Patientendaten wird in der Software Zirkonzahn.Modifier zur Überprüfung von Ästhetik und Funktion eine Zahnaufstellung erstellt. Die Zahnanatomien werden aus der virtuellen Zahnbibliothek Heroes Collection ausgewählt. |
|
Während der Implantatplanung kann der Zahnarzt die Implantatsysteme, Pins und Bohrhülsen aus den umfangreichen Softwarebibliotheken auswählen. |
|
Erst nachdem der Zahnarzt seine Zustimmung zur Implantatplanung gegeben hat, kann der Zahntechniker die Bohrschablonen planen und anschließend fräsen oder im 3-D-Drucker drucken. |
|
Die korrekten Implantatpositionen werden mit virtuellen Scanmarkern in die CAD-Software übernommen. Die Modelle mit ScanAnalogs werden mit dem Software-Modul CAD/CAM Model Maker erstellt. |
|
Zur Reproduktion der Implantatpositionen sind die physischen Modelle mit ScanAnalogs ausgestattet und können entweder gefräst oder gedruckt werden. Mit den ScanAnalogs und den Modellen wird die Passung der Bohrschablonen, der Prototypen und der finalen Versorgung überprüft. |
|
In der Software Zirkonzahn.Modellier wählt der Zahntechniker dasselbe System und dieselben Komponenten aus, die bei der Implantatplanung verwendet wurden. |
|
Die Kunststoffprototypen für die Sofortbelastung werden modelliert und gefräst. |
|
Der Patient trägt die Prototypen bis zur vollständigen Einheilung der Implantate in den Kieferknochen. |
|
Nach der Einheilphase wird die neue Situation durch Scannen der Prototypen mit ScanAnalogs erfasst. Der Abdruck der Gingiva wird ebenso gescannt. Diese Daten werden gematcht und das Provisorium für die finale Versorgung wird erstellt. Alternativ kann auch mit dem Intraoralscanner und White Scanmarkern gearbeitet werden. |
|
Nachdem die Provisorien vom Patienten Probe getragen wurden, werden sie gescannt. Wax-ups werden erstellt, um die finale Zirkonrestauration zu gestalten. Der Steg wird entworfen, gefräst und mit dem Titanium Spectral-Colouring Anodizer oder dem Metal Colourizer anodisiert. |
|
Erstellen der finalen Versorgungen in Prettau® 2 Zirkon mit anodisierten Titanstegen und -basen. Die Oberkieferversorgung wird mit Schraubenkanalgewinden versehen. |
|
Zum Verschließen der Schraubenkanäle der Prettau® Bridges werden Kunststoffschrauben gefräst und anschließend im Patientenmund verschraubt. |
|
Die finalen Prettau® Bridges in-situ. |
Kostenloses Programm für exocad®- und 3shape-Nutzer zur Verwaltung von Zirkonzahn Implantatkomponenten für über 100 Implantatsysteme
Weiter...
Virtuelle Zahnbibliothek mit natürlichen und ästhetischen Zahnsets (für Ober- und Unterkiefer) als Grundlage für die Gestaltung sämtlicher Restaurationsarten; kann auch für die Erstellung von Zahnaufstellungen verwendet werden für die anschließende Verwendung bei der Implantatplanung
Mit Wurzelzahn-Bibliotheken
Weiter...