We forge heroes
„Wir sind froh, dass wieder so viele Leute zu uns an den Stand gekommen sind. Es war spitze! Wir haben alte Freunde getroffen und wieder viel gelernt. Jetzt, wieder daheim zu Hause in Südtirol, arbeiten wir sofort fleißig weiter, um das Erdachte umzusetzen.“ so blickt Enrico Steger auf die IDS 2013.
Mit über 2 m hohen Heldenstatuen aus Stahl sowie einem Team aus über 40 Zirkonzahn Mitarbeitern und Partnern – jeder ausgerüstet mit originalen Schmiedeschürzen und Werkzeug – wurde am Zirkonzahn-Stand unter dem Motto „We forge heroes“ – „Wir schmieden Helden“ die traditionelle Handwerkskunst gefeiert. Mit typischem Südtiroler Schüttelbrot sowie einem Standdesign, das der Einrichtung im Gaiser Firmensitz nachempfunden ist, brachten wir ein Stück Heimat mit nach Köln.
Natürlich wurden auch handfeste Produkt-Neuheiten aus der Stegerschen Ideenschmiede mitgebracht: gleich vier neue CAD/CAM Geräte wird es in Kürze geben. Vom 5-Achsen-simultan-fräsenden Einstiegsgerät M1 für weiche Materialien bis hin zum alles fräsenden Allrounder M6 mit automatischem 14-fach Blankwechsler ist für jeden Laborbedarf etwas dabei.
Das nassarbeitende Fräsgerät M1 Abutment wurde speziell zum Fräsen vorgefertigter Abutmentrohlinge aus Titan entwickelt. Mit einem extra großen Fräsbereich (38,5 cm x 15,9 cm) wurde das Fräsgerät M4 besonders zum Fräsen von Modellen konzipiert. Innerhalb von 20 min kann damit ein Modell aus Kunststoff hergestellt werden. Unter Verwendung des 4-fach-Blank-Einsatzes sind natürlich auch Zirkon und andere Fräsmaterialen bearbeitbar. Die Nachrüstung einer Nassbearbeitungsfunktion zur Herstellung von Titan- und Glaskeramikarbeiten ist ebenso möglich. Neben dem nass zu bearbeitenden Titan werden auch die trocken zu bearbeitenden Materialien Chrom-Cobalt und Sintermetall neu in das Materialsortiment aufgenommen.
Mit dem Gesichtsscanner Face Hunter können Patientengesichter mit nur einem Klick digitalisiert und nahezu fotoecht und kieferbezogen in der Modelliersoftware als Arbeitsgrundlage und Ausrichtungsreferenz für den virtuellen Artikulator hinterlegt werden. Somit lässt sich höhere Planungssicherheit und Beratungsqualität gegenüber dem Patienten erzielen. Die Gesichtsscans lassen sich ideal mit dem von Zahntechnikmeister Udo Plaster entwickelten Plain Finder kombinieren. Dieser ist ein wichtiger Bestandteil des Plasterschen Konzepts der ganzheitlich betrachteten Zahnversorgung und berücksichtigt neue Gesichtsebenen als Ausrichtungspunkte zur Modellübertragung. Das Konzept, das Udo Plaster an unserem Stand präsentierte, beruht auf einer differenzierten Funktionsanalyse und der exakten Übertragung der Patientensituation auf einen in Kooperation mit uns entwickelten reellen und virtuelle Artikulator (Plaster-Set).